Bundesfinale Berlin

Schülermannschaft der Rhenanus-Schule beim Bundesfinale „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ in Berlin

Zum zweiten Mal in der Geschichte der Rhenanus-Schule gelang es den jüngeren Leichtathleten der Wettkampfklasse 3 sich für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Vom 23. bis 27. September 2012 reiste das Leichtathletikteam mit Jan Stöber, Dane Hafiz, Felix Hildebrand, Florian Burkhardt, Sebastian Neumann, Nikita Vernergold, Marijan Mihalic, Jan-Niklas Broll, Niklas Grunewald, Maximilian Lang, Achim Heepe sowie mit ihren Trainern Thomas Weise und Georg Lehrer zum weltgrößten Schulsportwettbewerb nach Berlin. Diese Veranstaltung wurde 1969 durch die Initiative der Zeitschrift "stern" von Henri Nannen und Willi Daume sowie der Konferenz der Kultusminister ins Leben gerufen und dient heute den SchülernInnen im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln.

Das Leichtathletikteam aus Bad Sooden-Allendorf stand im Bundesfinale 2012 renommierten Sportschulen aus den neuen Bundesländern, wie z.B. dem Sportgymnasium Neubrandenburg, Leipzig, Cottbus oder Erfurt gegenüber. Die jungen SportlerInnen aus 16 Bundesländern ermittelten im 75-Meter-Sprint, im Hochsprung, im Ballwurf, im Kugelstoßen, im 800-Meter-Lauf, im Weitsprung sowie in der 4 mal 75-Meter-Staffel die beste Schulmannschaft der Bundesrepublik.

 

 

Die Rhenanusschüler konnten in den Sprint und Laufdisziplinen mit der Konkurrenz uneingeschränkt mithalten. Die 4 mal 75-Meter-Staffel stellte die stärkste Leistung der Schulmannschaft dar. 36,01s benötigten Marijan Mihalic, Jan-Niklas Broll, Niklas Grunewald und Jan Stöber für 4 mal 75-Meter-Staffel. Mit dieser neuen Bestleistung gehörte die Rhenanus-Schule zu den schnellsten sechs Schulen Deutschlands. Leider verloren die jungen Sportler in den Wurfdisziplinen sowie im Hochsprung zu viele Punkte gegenüber der Konkurrenz, sodass am Ende des Wettkampftages die Rhenanus-Schule im Bundesfinale nur den 14. Platz belegte. Trotz leichter Enttäuschung über die Endplatzierung, fiel das Resümee der Sportler und Trainer positiv aus: „Diese Sportveranstaltung vermittelt positive Werte wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude am Sport“. Gerade der Teamgeist wurde in diesem Jahr noch durch einen „Fanbus“ zum Bundesfinale nach Berlin organisiert durch Eltern, Verein und Klassenkameraden unterstrichen. Alle Beteiligten dieser Veranstaltung waren sich am Ende darüber einig, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sind. Dieser Wettbewerb ist eine effektive "Talentschmiede", aus der zahlreiche SpitzensportlerInnen in letzten Jahren hervorgegangen sind , wie zum Beispiel Franziska van Almsick, David Storl, Heike Henkel, Michael Groß, Britta Steffen, Michael Greis, Natascha Keller oder Jens Filbrich. Vielleicht reiht sich in den nächsten Jahren auch ein Rhenanusschüler  in diese Namenliste ein.