DLV Schüler-Cup Stabhochsprung
Junge Stabhochspringer U16 zum Schüler-Cup in Bad Sooden-Allendorf
Ergebnisse Fotos in FB
Am 31. August 2013 fand der 26. DLV - Stabhochsprung Schüler - Cup in Bad Sooden-Allendorf statt. "Aus der Veranstaltung gingen immer wieder unsere späteren Stars der Szene hervor. Raphael Holzdeppe, Silke Spiegelburg oder auch Karsten Dilla und Lisa Ryzih hatten ihre ersten großen Auftritte beim Schüler- Cup", meinte Veranstalter und Bundestrainer für den Nachwuchs, Thomas Weise.
In diesem Jahr waren 39 Mädchen und Jungen in den beiden Altersklassen aus 19 Vereinen an den Start gegangen. Bemerkenswert war, das nur zwei Vereine die diesjährigen Sieger stellten, nämlich der SV Werder Bremen und das LAZ Zweibrücken.
In der Altersklasse M/W 15 dominierten die Sieger aus Bremen. Die deutsche Rekordhalterin in der W15, Stina Seidler hatte leider mit einer Handverletzung zu kämpfen und stand nach übersprungener Anfangshöhe von 3,62m schon als Siegerin fest. Um kein Risiko einzugehen, verzichtete sie auf weitere Sprünge. Ihr Trainingspartner Philipp Kaas glückte das Double, nachdem der Mitfavorit und 4,20m Springer Niklas Kaul (USC Mainz) dreimal seine Anfangshöhe riss und ebenfalls schon 4,20m Springer Julian Otchere dreimal knapp an der Höhe von 4,12m scheiterte. Philipp Kass meisterte mit einem tollen Sprung die neue Bestleistung von 4,12m, was ihn schließlich auch einen Zentimeter höher springen ließ, als Stina Seidler. Vater und Trainer Leszek Kass war jedenfalls glücklich über diesen Doppelsieg.
Bei den 14-jährigen Mädchen gewann Lea Faltermann (LAZ Zweibrücken) mit sehr guten 3,62m vor Sonja Hafner (LG Filstal), die sich auf 3,52m verbesserte. Bei den Jungs gab es lange einen Dreikampf zwischen dem späteren Sieger Lars Voigt (LAZ Zweibrücken), Lukas Fuhrmann (MTG Mannheim) und Bo Kanda Lita Baehre. Der Sieger sprang mit 3,82m neue Bestleistung und am Ende 10 Zentimeter höher, als seine beiden Konkurrenten.
Für alle Stabhochspringerinnen und Springer hat sich die Reise nach Bad Sooden-Allendorf sicher gelohnt. Viele neue Bestleistungen und ein Cup T-Shirt bleiben sicher noch lange in guter Erinnerung.