Vorweihnachtskriterium Stadtallendorf 2023

Bestleistungen purzeln bereits vor Weihnachten

Mit einem Team aller Altersklassen nahm der SSC Bad Sooden-Allendorf am Wochenende des 16. und 17. Dezember am nationalen Vorweihnachtskriterium in Stadtallendorf teil. Der Wettkampf versprach aufgrund der sehr großen Teilnehmerfelder eine gute Standortbestimmung und gab den Athleten die Möglichkeit sich mit überregionaler Konkurrenz zu messen.

Am Samstag waren die Altersklassen ab 14 Jahren am Start.

Hier konnte Chayenne Tarhanis sich im Finallauf mit über zwei Zehntel Sekunden durchsetzen und den Sieg in der großen Konkurrenz der weiblichen Jugend U18 erzielen. In allen drei Runden stellte sie ihre deutlich verbesserte Form unter Beweis, blieb jeweils unter der 8s-Marke und verbesserte im Zwischenlauf mit 7,93s ihre erst eine Woche alte Bestleistung weiter. 

Maria Lucia Vásquez Pérez stellte ihre Bestleistung im Stabhochsprung von sehr guten 2,80m ein. Im Feld der 14-jährigen erzielte die erst 13 Jährige damit ebenfalls Platz 1.

Weitspringer Jonas Neuenroth verbesserte seine Sprintbestleistung auf 7,52s und belegte im Feld der mU20 Rang 2. In seiner Spezialdisziplin kam er mit 6,08m im fünften Versuch zwar noch über die 6m-Marke, konnte jedoch im Auftaktwettkampf zur Saison das Fluggefühl noch nicht ganz finden. Zum deutlichen Sieg reichte die Weite dennoch.

Louis Brill stellte mit 1,70m seine Bestleistung im Hochsprung ein, belegte in einem Wettkampf mit sehr hohem Niveau Rang 3 in der mU18. Seine aufsteigende Form stellte er mit einer 60m Bestleistung unter Beweis.

Für Kugelstoßer Tom Donow steht aktuell eher die Technikstabilisierung im komplexen Drehstoß im Vordergrund, als eine maximale Weite. Trotzdem sehr gute 12,93m reichten im sehr starkem Teilnehmerfeld der M15 zu Rang 3.

Bereits im Vorlauf über 60m zeigte Lennart Göbke mit 7,67s, dass gesteigerter Trainingsumfang auch Resultate bringt. Die Verbesserung von fast einer halben Sekunde über die kürzeste Sprintstrecke brachte ihn letztendlich bis ins Finale der M15, wo er Rang 5 belegte. In der Staffel reichte es zusammen mit Florian Müller, Rufus Blankenburg und Leon Härtl zu Platz 3. 

Am Sonntag waren die jüngeren Athleten am Start. Hierbei zeichnete Thalia Gewehr (W11) für die stärkste Leistung des Tages verantwortlich. Im 50m Sprint begann sie im Vorlauf mit 7,94s und kam in der Abrechnung aller 28 Teilnehmerinnen auf Rang 10. Im Zwischenlauf steigerte sie sich auf sehr starke 7,71s und belegte im Finale schließlich mit 7,74s einen hervorragenden Platz 3. Im Weitsprung fiel mit 3,90m die 4m-Marke zwar nicht, aber einen guten Platz 8 gab es auch hier.