Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia in Berlin
Rhenanus- Schulmannschaft unter den Besten 10 in Deutschland
Das Jungenteam der Rhenanus-Schule konnte sich beim 100. Bundesfinale in Berlin um gut 50 Punkte auf glatte 7700 Punkte gegenüber dem Landesfinale steigern und belegte am Ende einen guten 10. Platz. "Wir hatten uns eine Platzierung unter den besten 12 vorgenommen, dass es am Ende zu Platz 10 reichte hat mich doch sehr gefreut", so der Kommentar von Trainer Thomas Weise. Co-Trainer Andreas Niedenbrück hatte für den 10. Platz sogar ein Eis ausgelobt, was wohl jetzt noch eingelöst werden muss.
Der Wettkampf begann mit den 100 Meter Läufen und nur Weitspringer Jonas Neuenroth konnte mit 12,08 Sekunden die angepeilte Leistung erzielen. Die beiden weiteren Sprinter, eigentlich von Haus aus Fußballtorwarte, blieben mit 12,84s für Finn Kiebach und 13,01s von Jens Thomas doch deutlich über ihren Ergebnissen von Gelnhausen. Im Weitsprung hatte das Trio in etwa das gleiche Ergebnis. Jonas Neuenroth machte es richtig spannend und schaffte erst im letzten Versuch mit 6,24m die Topleistung, wofür es auch 615 Punkte gab. Finn Kiebach und Jens Thomas kämpften tapfer, hatten aber nur 5,05m und 4,94m zu leisten vermocht. Die Bestleistungen der 800 Meter Läufer Paul Leuschner (2:13,23min) und Mika Weidner (2:14,31min) sowie die der Speerwerfer Aaron Weesche (42,75m) und Moritz Hilmes machten es am Ende richtig spannend. Nur 2 Punkte lautete der Rückstand auf das Team aus Bayern vor dem abschließenden 4x100m Staffellauf. Mit der Besetzung Patryk Marciniak, Jens Thomas, Finn Kiebach und Schlußläufer Jonas Neuenroth gelang am Ende ein knapper Vorsprung im Ziel, sodass der 10. Platz mit 14 Punkten Vorsprung vor dem Team aus Bad Segeberg (Schleswig-Holstein) und den 4 Punkte dahinter liegenden Bayern erreicht wurde.
Auf den Plätzen 1-3 waren die Schulmannschaften aus Halle, Jena und Berlin eine Klasse für sich und erzielten über 1000 Punkte mehr als die Rhenanus-Schüler aus Bad Sooden-Allendorf. In der Schulmannschaft sind die Hälfte der Sportler auch im kommenden Jahr erneut startberechtigt und können ihre Erfahrungen von Berlin an die jüngeren weitergeben.